Monatliche Blog Posts, jaja…

Ehm, ja.

Die monatlichen Blog Einträge haben doch nicht so gut funktioniert, die Zeit und Muse hat dann doch gefehlt. Aber es gibt zum Glück genügend Ausreden für das Nichteinhalten meiner eigenen Ziele:

In den letzten 2 1/2 Monaten ist viel passiert. Ich hatte einen Auslandsdreh auf Mallorca, habe mein Drehbuch für „Die Besucherin“ ausgearbeitet, habe ein neuen YT Kanaltrailer geschnitten, stecke mitten in den Vorbereitungen für die Kurzdoku für Filmgeschichte und durfte zwischendrin natürlich allerhand Seminare besuchen und am Wochenende arbeiten. Ach und ich musste mindestens einmal die Woche ins Kino damit sich die UCI Unlimited Card lohnt ( ͡° ͜ʖ ͡°).

Und jetzt befindet sich unser Semester schon wieder auf der Zielgraden. Alle Noten stehen in 5-6 Wochen fest und dabei kommt es mir so vor als ob wir gestern erst angefangen hätten zu studieren. Naja mal schauen was die nächsten Wochen und Monate so bringen.

Bye o/

PS: Die neue Portfolio Website ist online! Jetzt auch auf Englisch!

Der erste Monat an der SAE

Hi,

Ich bin jetzt seit etwas über einem Monat Student an der SAE in Bochum und wollte mal ein kleines Resümee ziehen:

Trotz des recht schleppenden Starts in den ersten beiden Wochen bin ich inzwischen gut rein gekommen und bin von dem Stoff aus Dramaturgie, Filmgeschichte und Kamera & Licht gefesselt. Insbesondere Dramaturgie, wofür wir ein Kurzfilmdrehbuch mit spezifischen Vorgaben schreiben müssen, hat es mir angetan, da hier auch der Schwerpunkt des ersten Semesters liegt. Filmgeschichte ist wohl bei unserem Kursstart etwas zusammengestutzt worden und Kamera & Licht vermittelt ehr Grundlagenwissen, aber ich glaube hier wird eine gute Basis für die nachfolgenden Semester geschaffen.

Was mir auch sehr gut gefällt ist das Feeling und die Atmosphäre in Bochum: Alle sind freundlich, hilfsbereit und die Supis können einem immer irgendwie unter die Arme greifen falls man etwas nicht versteht. Auch die Dozenten sind durchweg kompetent und sind immer bereit einem etwas genauer zu erklären, wenn Dinge beim ersten mal unklar geblieben sind. Trotzdem bleibt es auch hier wie bei jedem „normalen“ Studium: Leistungen müssen selbstständig erbracht werden, hier wird niemandem etwas geschenkt (außer vielleicht eine DVD, wenn man die Frage am Ende der Filmgeschichte Stunde richtig beantwortet ;P)!

Ich hoffe die nächsten Monate sind weiterhin von Erfolg gekrönt und machen auch in Zukunft soviel Spaß 🙂

Einen schönen Sonntag euch allen o/

P.S.: Ich versuche jetzt einmal im Monat eine solche Zusammenfassung zu schreiben!

SAO Ordinal Scale | Review

Samstag, den 18.02.2017, war ich auf der Europapremiere von dem neuen Sword Art Online Film „Ordinal Scale“ und da ich direkt nach dem Film direkt sehr viel Gesprächsstoff hatte, habe ich ein Video gemacht, indem ich meine Gedanken komprimiert wiedergebe. Das ist meine Kurzkritik zu „Ordinal Scale“:


Falls jemand keine Lust hat das Video zu schauen oder euch meine Stimme zu monoton ist, hab ich hier das Ganze auch nochmal in Textform:

Review

Hi, ich war Samstag in Köln und habe mir die europäische Premiere von “Sword Art Online – The Movie – Oridnal Scale” anschauen können und ich möchte jetzt ein paar Gedanken dazu loswerden. ch werde versuchen das Video vergleichsweise Spoilerfrei zu halten, aber da ich auf die ein oder andere Szene genauer eingehen möchte lassen sich Spoiler nicht komplett vermeiden. Bevor ich aber irgendwelche Szenen genauer beschreibe, werde ich eine Spoiler Warnung einblenden. 

Das Event
Das Event an sich wurde wieder sehr gut von Peppermint Anime organisiert. Alles lief pünktlich an, die Schlangen am Merchandise Stand waren erträglich und ich bin ohne Probleme an mein Vorbesteller T-Shirt gekommen. Schade ist nur, dass es nicht, wie zu der Premiere der zweiten SAO Staffel, für wirklich jeden sowas wie ein Poster gab, aber das lässt sich verschmerzen.

Der Film
D
ie Story vom SAO Movie ist so klassisch wie simpel: es gibt ein neues MMO, bloß statt einer weiteren virtuellen Realität gibt es nun das namensgebende AR Spiel “Ordinal Scale”. AR steht für Augmented Reality, was bedeutet, dass die virtuelle über die reale Welt gelegt wird. Kirito steht der AR von Beginn an kritisch gegenüber, was von allen anderen als Faulheit interpretiert wird, da man sich in der AR ja wirklich bewegen muss. Seine Skepsis scheint aber berechtigt als erste Vorfälle geschehen.
Trotz dieser recht simpel wirkenden Prämisse hat mir der Film wirklich sehr Spaß gemacht. Insbesondere die ersten zwei Drittel, da mir in der zweiten Staffel eine Bedrohung gefehlt hat bzw. sie einfach nicht präsent war. Ordinal Scale hingegen baut von Beginn an eine Bedrohung auf, bei der man wirklich das Gefühl hat, dass es eine Gefahr für die Charaktere darstellt. Getragen wird dies durch eine dauerhafte realistische Emotionalität, die einen jederzeit mit Kirito und Asuna mitfühlen lässt. 
Auch hat mir gefallen, dass Asuna und Kirito quasi den kompletten Film über im Mittelpunkt stehen und Nebencharaktere wirklich Nebencharaktere bleiben. Dieser gut gewählte Fokus geht leider zum Ende hin etwas verloren, was ich aber gleich genauer erkläre.
Zu dem spannenden Story Grundbau, gesellt sich das gewohnt gute Artwork von A1 Pictures und ein tolles Sounddesign, das die brachialen Kämpfe gut rüberbringt. Zu der musikalischen Untermalung muss ich glaube ich nichts sagen, außer das hier die Sängerin LiSA und die Komponistin Yuki Kajiura wieder großartig abliefern.

Meine Kritikpunkte
Ich bin froh über relativ wenig Fanservice in SAO, weshalb es mich besonders ärgert, dass Asuna in einer Szene in der Sie badet, auf einmal D-Körbchen hat, die dann in der nächstens Szene auch wieder verschwunden sind. So etwas kann man sich wirklich sparen. Aber das hat sogar der Creative Director im Q&A nach dem Film zugegeben.
Ähnlich verhält es sich mit dem letzten Drittel des Films bzw. dem Endkampf. Ich bekam sofort das Gefühl, dass hier auf gedeih und verderben versucht wurde ein möglichst epischen Moment zu erzeugen. Das dabei die zumindest teilweise vorhandene logische Konsistenz und die wirklich gut rüber gebrachte Emotionalität einfach über Bord geworfen wird nimmt man dafür scheinbar in kauf. Und das ist wirklich schade, da ich mit mittelmäßigen Erwartungen ins Kino gegangen bin und dann wirklich positiv überrascht wurde, nur um dann zum Schluss doch kopfschüttelnd im Saal zu sitzen.

Spoiler

Man hätte vielleicht auch, anstatt auf das Deus Ex Machina Wunderwerk Yui zurück zu greifen, die einfach alle Nebencharaktere, der ersten und zweiten Staffel, durch zauberhand auf einen geschlossenen Server transportiert um den Endboss zu besiegen und Kirito wieder einmal zum super-ober-Ficker zu erklären, sich eine etwas dezentere Lösung des Problems ausdenken können. Klar, das wäre wahrscheinlich nicht so episch und bombastisch gewesen, aber es wäre auch nicht so haarsträubend dumm.

[Einklappen]

Fazit
Trotzdem sage ich, dass mir Ordinal Scale wirklich gefallen hat, selbst wenn ein fader Beigeschmack bleibt. Für SAO Fans ist er auf jeden Fall etwas, auch oder insbesondere für die, die der zweiten Staffel nicht so viel abgewinnen konnten. Die die nie etwas mit SAO anfangen konnten werden auch an diesem Film wahrscheinlich keine Freude finden, aber das ist auch absolut Geschmackssache und jedem selbst überlassen.

Zum Schluss möchte ich auf etwas spezielles eingehen, das nur indirekt mit dem Film zutun hat:
Bei einer sehr emotionalen Szene zwischen Asuna und Kirito, bei der er sich Asuna an die Brust wirft, sie umarmt und ihr seine Liebe und Hingabe beteuert, fängt auf einmal der halbe Kinosaal (hörbar mehrheitlich männlich) an zu kichern und zu lachen. Dabei war die Szene alles andere als humorvoll.
Einer der jap. Ehrengäste gab bei dem Q&A auch zu verstehen, dass er von der Reaktion des Saals zu dieser Szene irritiert gewesen sei. Das kann ich auch völlig nachvollziehen, da z.B. anders als in der ersten Staffel wo Asuna sich peinlich berührt auszieht, hier keiner der Charaktere so wirkt. 
Stattdessen wird die intime und gereifte Beziehung zwischen den beiden visualisiert und somit die Entwicklung seit der ersten Staffel schön verdeutlicht.
Diese Entwicklung hat das Publikum anscheinend leider nicht durchgemacht.

 P.S.: Falls sich jemand dafür interessiert was „Ordinal Scale“ eigentlich bedeutet, kann sich dieses Video geben, aber seid gewarnt: Es handelt sich um Mathematik, aber nicht um die harmlose Sorte.

Zwergen Würfelbox

Hi,

das hier wird der erste Post auf diesem Blog der sich nicht um Videos dreht. Stattdessen werde ich zeigen wie meine Zwergen Würfelbox für meine Zwergenwürfel entstanden ist. Die Würfel selbst waren ein Weihnachtsgeschenk und sind massive Metallwürfel aus  diesem Würfelset.

Wer sich jetzt fragt „Wozu braucht man bitte solche Würfel und wer zur Hölle baut sich dann dafür auch noch eine Box?“ – Menschen die Pen & Paper spielen … also ich!

Da wir hauptsächlich DSA spielen und meine Würfel sowieso schon zwergisch waren, entschloss ich mich auch die Box zwergisch zu gestalten. Als Grundlage entschied ich mich für ein schlichte Box aus Fichtenholz, die es für 6,17€ auf Amazon gibt und sowohl schon mit Scharnieren als auch einem Magnetverschluss ausgestattet ist.

Das eigentliche Design war mir relativ schnell klar: Ich wollte, dass sich in Rogolan (die Sprache der Zwerge in Aventurien) ein Spruch um die Schatulle zieht und auf dem Deckel sowohl Runen als auch stilisierte Zwergenwaffen abgebildet sind. Leider musste ich aufgrund des kleineren Deckels auf die Runen zwischen den Äxten verzichten.

Nachdem ich den Plan mit Bleistift auf die Box übertragen hatte, sah das Ganze so aus:

Vom brennen der Runen und den Äxten habe ich leider keine Fotos, aber ist auch nicht sonderlich spannend, da einfach mit einem Holzbrennkolben (modifizierter Lötkolben) die Linien nachgezogen werden.

Bevor ich mich dann ans beizen gemacht habe, habe ich mich um die Schaumstoffauflage für die Würfel gekümmert. Aus einer 5 mm und einer 10 mm dicken Schaumstoffplatte wurden jeweils zwei 7,5 cm x 12,5 cm große Stücke ausgeschnitten. In eine dünne Platte musste dann noch die Form der Würfel geschnitten werden, wobei ich mich bei dem W20 mit einem Dreieck begnügt habe, da der Deckel die großen sowieso in Position hält.

 

 

 

 

 

 

Zum Schluss wurde die Schatulle nur noch mit einer eichenholz-farbigen Beize gefärbt und mit einem Schmuckverschluss verziert. Frisch gebeizt sah das ganze so aus:

Nachdem die Beize komplett durchgetrocknet war, sah die Box etwas blasser und älter aus, was ich mit etwas Schleifpapier noch verstärkt hab. So hat sie einen etwas gebrauchten Look, was meiner Meinung nach gut zu dem Zwergen-Thema passt.

Ich hoffe es war interessant und vielleicht lade ich die Tage noch etwas schönere Fotos von der fertigen Kiste hoch. Sie ist auf jeden Fall schon komplett.

 

Der 99-Fire-Films-Award ist gestarted!

Seit heute morgen um 10 Uhr laufen die 99 Stunden des 99-Fire-Films-Awards und ich bin dieses Jahr das erste Mal dabei. Zu diesem Zeitpunkt ist mein Konzept und Drehbuch zum Thema schon ausgearbeitet, aber aufgrund von Umständen kann ich erst frühestens Samstag anfangen zu drehen, wodurch ich einen ganzen Tag verliere: Noch weniger Zeit und somit noch mehr Stress den Film bis Montag 13 Uhr fertig und hochgeladen zu haben. Toll.
Aber hey wie meine Mutter immer sagt: „Dabei sein ist alles.“ #Kappa
Naja ich werde versuchen das bestmögliche Ergebnis abzuliefern.

Der Anfang

Der Beginn von diesem kleinen Blog ist unspektakulär: Keine Aufreger, kein Kommentar zu Weltlage und kein wutentbrannter Blog Post über unwissenschaftliche Aussagen in einem wissenschaftlichen Thema. Ob das so bleibt ist fraglich, da auch das Themen sind, die mich tagtäglich beschäftigen. Vorerst werden aber wahrscheinlich Posts über Projekte und die Entwickelungen meines Studiums (das im März startet) den Inhalt dieses Blogs bilden.
Der Rest ist Zukunftsmusik…